Tango: Neotango: Intimo
Artist: Rivera, Blas
2003 | DYM
Details:
N/A
Duration: 46 min.
Tracks
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300445
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300446
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300447
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300448
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300449
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300450
Composer: Astor Piazzolla
Author:
Publisher: n/a
Record year:
Country: DE
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lc: 1628
isrc: DEN720300451
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300452
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
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Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300454
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300455
Composer: Blas Rivera
Author:
Publisher: Ediciones La Palmera
Record year:
Country: DE
ean: 718750144720
lc: 1628
isrc: DEN720300456
Reviews
Erst pilgerte Blas Rivera nach Boston, lernte Jazz spielen wie alle anderen. Dann ging ihm der ewige Coltrane und zwangsläufige Parker auf die Nerven. Er zog nach Rio, wandte sich seinen argentinischen Wurzeln zu und forschte in der eigenen kulturellen Vergangenheit. Er erinnerte sich an den Tango seiner Jugend, hatte Gelegenheit mit Pablo Ziegler zu spielen, und so wuchs das heran, was ihn nach mehreren Alben und Jahren zu "Intimo" inspirierte. Riveras Tango ist, natürlich, von Astor Piazzolla beeinflusst, aber als Saxofonist geht er andere Wege. Seine Arrangements sind karg, weniger extrovertiert, eher reflexiv. Sie arbeiten mit Erinnerungsstrukturen, integrieren Details der Expressivität - schnalzendes Klavier, aufbäumendes Bandoneon, perkussive Geigeneffekte. Distanz wird aufrechterhalten, bewusst und nur durch den warmen, gebundenen Tenor stellenweise aufgelöst. "Intimo" ist kein vorbehaltloses Bekenntnis zum Tango, eher ein Kampf mit den Anspruchshaltungen der Tradition, der noch nicht abgeschlossen ist.
(Ralf Dombrowski in Jazzthing / Bluerythm)
Jazzthing / Blue Rhythm, 20040204
Während die Fusion von Tango mit elektronischen Clubsounds Furore macht, verfeinert der argentinische Saxofonist Blas Rivera sein Konzept, das er "Tango Jazz Embrace" nennt. Im Fahrwasser der richtungsweisenden Begegnung Astor Piazzollas mit Gerry Mulligan hat er einen ganz eigenen Weg gefunden, Tango Nuevo mit Jazz zu verknüpfen. Blies Rivera bisher bandoneonartige Parts auf dem Tenor, so zieht er jetzt einen Bandoneonisten aus Uruguay hinzu und integriert mitunter sogar Flamencoelemente. Neben eigenen Nummern darf auch Piazzolla nicht fehlen.
(Berthold Klostermann in "Stereo")
Stereo, 20040220
Nicht jede/r schmilzt dahin, wenn ein Tango sein Unwesen in den Gehörgängen treibt. Auch Tangointerpretationen können ausgelutscht daherkommen. Umso überraschender fällt die unwillkürliche Reaktion auf das aus, was Blas Rivera - Starqualität in Südamerika, eher (noch) No-Name-Status diesseits des Atlantiks - mit seinem Saxofon und den Kollegen am Piano, Gitarre und südamerikanischen Rhythmusinstrumenten auf der CD "Intimo" von sich schleudert.
Der Name ist Programm: Wie ein kleiner Spanner komme ich mir vor, so leicht peinlich berührt, als hätte ich Rivera bei einer ganz persönlichen Angelegenheit über die Schulter gesehen und sei dabei erwischt worden, so intim sind die zarten und auch die leidenschaftlichen Tonfolgen, die seine Kompositionen in Kehle, Herz und Hirn vibrieren lassen. Ob der jazzige Touch, der über den Tangomelodien schwebt, dafür verantwortlich ist?
Mit Piazzolla wird er vergleichen, als würdiger Erbe Gerry Mulligans in einer Person genannt. Für mich hat die Musik des Mannes mit dem für deutsche Verhältnisse merkwürdigen Vornamen (aber auch hier: Nomen est Omen) etwas ganz und gar Eigenständiges, Ungehörtes.
(aus dem Magazin clarino.print)
Clarino.print, 20040228
Der Brasilianer Blas Rivera studierte Saxofon in Boston und lebt seit über 10 Jahren in Rio de Janeiro. In seiner heimatlichen Jazzszene ist Rivera ein Begriff. Er, ganz Südamerikaner hat nicht nur die Musik, sondern ebenso das Entertainment im Blut, wie seine Konzerte zeigen.
"Intimo" ist ein Album, das neben Tango und Jazz klare Flamenco - Einflüsse hören lässt. Abgesehen von einer Hommage an seinen musikalischen Ziehvater Piazzolla stammen die restlichen Titel von ihm. Das "Intimo" von einem Brasilianer stammt, darf in keiner Weise Samba vermuten lassen - Blas Riveras Kompositionen sind alles andere als einfache musikalische Kost, die ein aufmerksames Ohr verdienen. Sehr interessant!
(Magazin "Printzip")
Anmerkung der Shopredaktion: Blas Rivera stammt aus Cordoba, Argentinien.
Printzip, 20040301
Und dann sollte man sich auch Blas Rivera nicht entgehen lassen, einen gebürtiger Argentinier, von dem DYM nun schon das dritte Album, »Intimo«, herausbringt. Warum lebt der Mann nicht in Paris, meinetwegen auch in Stockholm? Aber Rio de Janeiro? Mit dieser Stadt verbindet man Tango halt so ganz und gar nicht. Aber es muss mehr sein als das Wetter ? denn Blas Rivera schafft dort einen modernen, klassischen Tango, der, wie Kritiker behaupten, in der Tradition eines Astor Piazzolla steht. Von diesem seinem musikalischen Ziehvater hat er auch das Lied »Chiquilín de Bachín« auf der neuen CD. Rivera ist jedenfalls ein ungewöhnlicher Musiker: Einerseits ist er eindeutig einer ? nennen wir sie klassischen ? Tradition verpflichtet, andererseits profiliert er sich im Crossover zum Jazz, die Presse vergleicht sein Saxophonspiel mit Gerry Mulligan, und streut gelegentlich auch ein paar Flamenco-Zitaten ein. Sollte er auf Tournee sein, versäumt ihn nicht. Der Mann soll auch ein begnadeter Entertainer sein.
(Hans Grausgruber in Skug / Austria)
Hans Grausgruber in Skug, 20040322
Saxofonist Blas Rivera legt hier eine Liebeserklärung an seine Heimat Argentinien vor. Wunderbar wehmütig und herrlich leicht gelingt ihm die Symbiose von Tango und Jazz. Aufgewachsen im argentinischen Córdoba, studiert in Boston, wohnhaft in Rio verkörpert Rivera selbst den charakteristischen Charme dieser Nord-Süd-Achse.
(aus dem Magazin "Gala")
Gala, 20040330
Este joven saxofonista argentino ha conseguido dar el gran salto internacional con su disco "Intimo", que es el resultado de cinco anos de trabajo y de una gran experiencia musical, recorriendo los escenarios de América y Europa. Blas Rivera incluye en este disco la canción "Chiquilin de Bachin", de Astor Piazzolla y Horacio Ferrer, y diez temas compuestos y arreglados por el mismo. En "Intimo", Blas Rivera ha conseguido fusionar el tango, el jazz y el flamenco, tres corrientes musicales con las que convive.
(de la revista ECOS)
ECOS, 20040331
Nicht an die frohsinnige exaltierte Musik, die ihn in seiner Wahlheimat Rio de Janeiro umgibt, hat der im argentinischen Cordoba geborene Saxofonist Blas Rivera sein Herz verloren, sondern an die melancholische, mehr nach innen, ins Seelenleben gekehrte Tangomusik seiner Herkunft. Dabei gilt sein Interesse nicht der tanzbaren Urform, sondern dem konzertanten Tango Nuevo Astor Piazzollas. "Ich habe viele musikalische Einflüsse - J.S. Bach, Paul Desmond, Gato Barbieri, Béla Bartók,... John Coltrane und Igor Stravinsky" erklärt Rivera im Booklet, aber die wichigste Persönlichkeit ist für mich Astor Piazzolla, "ich wollte immer schon komponieren wie er, fühlen wie er und das Saxofon blasen als wäre es sein Bandoneon".
Mehr noch als Piazzolla nähert sich Rivera dem Tango in der Sprache des Jazz. Kulminationspunkt seines Credos dürfte die legendäre Begegnung des Tango-Nuevo-Schöpfers Astor Piazzolla mit dem amerikanischen Jazzsaxofonisten Gerry Mulligan sein (vgl. deren Meilenstein "Summit", 1974, Carosello/Reunion Cumbre, Trova). Auch auf der dritten Veröffentlichung auf dem Hamburger Label DYM führt Rivera dieses Konzept mit grosser Überzeugungskraft weiter: Ob im Duo oder im Sextett, umgeben von hochtalentierten Musikern, inszeniert Rivera 11 wohlentworfene eigene Tango-Nuevo-Kompositionen: geschmacksicher, raffiniert arrangiert und dramatisiert, emotional eindrucksvoll interpretiert. Unverkennbar das Modell Piazzolla, unverkennbar aber auch bereits Riveras eigene Handschrift! In "Cordoba de la Nueva Andalucía", benannt nach dem Namen, den die Spanier dereinst seiner Heimatstadt gaben, verflicht Rivera gekonnt Flamenco-Elemente mit dem Tango, "Intimo" kehrt in fünf Häppchen verteilt auf der gesamten Produktion wieder, kann jedoch - weil abwechslungsreich und spannend angelegt - genauso gut am Stück bestehen. Dass Rivera (mittlerweile) auch in den Hintergrund treten und dennoch überzeugen kann, zeigt zumindest die sehr klassizistisch angelegte Komposition "Ojala que me escuche", welche er aussschliesslich dem Duo Violine und Klavier anvertraut hat; Pianist Eduardo Janibelli bedankt sich dafür mit einem schönen Solo im Stile eines Schubert'schen Impromptu als lyrisches Zwischenspiel. Dass er auch Piazzollas dramaturgische Lektion gut verinnerlicht hat, demonstriert Rivera in "Ketete", einer Ballade mit verschlepptem Rythmus und verqueren Harmonien, die sich nur in einem kurzen Mittelteil in Wohlgefälligkeit und tänzerische Leichtigkeit auflöst. Wie er dies schon auf den Vorgängeralben gehalten hat, nimmt er sich auch hier eine wohlbekannte Fremdkomposition vor und interpretiert sie im unbegleiteten Solo: Piazzollas wunderschöne Tangovals - Ballade "Chiquilin de Bachin" formt er mit nuancemreichem Ausdrucksspektrum und grosser Sensisivität zu einer ergreifenden Tango-Jazz-Hymne.
Mit Blas Rivera meldet sich in der Phalanx der Tango-Nuevo- und der Tango-Jazz-Kreuzritter wie Dino Saluzzi, Pablo Ziegler, Hernan Lugano, Klaus Johns und Gabriel Perez eine gewichtige Stimme zu Gehör.
(Gerhard Litterst im Jazzpodium)
Jazzpodium, 20040503
Der argentinische Saxofonist lebt zwar seit über 10 Jahren in Rio, ist der Musik seiner Heimat aber treu geblieben. Auf "Intimo" huldigt er dem Tango und seiner zweiten grossen Liebe, dem Jazz. Und beweist eindrucksvoll, dass man ihn nicht zu Unrecht als Erben Astor Piazzollas und Gary Mulligans würdigt.
(aus dem Magazin "Folker!")
Folker!, 20040611
Blas Rivera verbindet Tango und Jazz mit seinem Saxophonspiel. Der Brasililianer, der sich zwecks Studium 1987 in Rio niedergelassen hat, übernimmt bei seinen Tangoexkursionen saxophonistisch die Rolle des Bandoneonisten. Zweifelsohne tritt er damit in die Fußstapfen Piazzollas und Mulligans. Ein zärtliches Solo-Intro eröffnet die sensiblen, intimen Momente des Albums, die ganz behutsam von Blas Rivera, Eduardo Janibelli,p, Ana de Oliveira, v, Leonardo Sanchez, g, Roberto Tormo, b, Neuza Abbes, perc, und dem Bandoneonisten Oldimar Caceres entwickelt werden. Intimtät schließt jedoch Agilität und höhere Tempi nicht aus, so kann man sich durchaus auch auf eruptive Momente bei diesem Album freuen. Wichtig ist das perfekte Zusammenspiel der beteiligten Musiker, in Solopassagen, genauso wie im kollektiven Improvisieren und damit ist schon das Wichtigste über Blas Riveras Neue gesagt, es ist eben ein Tango Album, das durch Jazz, Flamenco und andere Einflüsse eine persönliche, eben intime Prägung erhält.
(aus dem Magazin Jazzzeit / Austria)
Jazzzeit, 20040619
Saxofon im Tango? Ungewöhnlich. Doch der Argentinier Blas Rivera spielt es so voller Tiefe und Poesie, so kraftvoll und leidenschaftlich, dass die Frage nach Genres ganz gleichgültig wird. Es ist ganz einfach gute Musik. So wie die seines grossen Vorbildes Astor Piazzolla.
(Magazin HÖRZU)
HÖRZU, 20040619
Este CD lleva pegada en la portada una etiqueta que dice ?En los pasos de Astor Piazzolla y Gerry Mulligan? y entre paréntesis y con letra más pequeña ?de acuerdo con la prensa?. La prensa, los periodistas, saben incluir en sus comentarios críticos frases ingeniosas para que los publicitarios de los medios de difusión las usen sin analizarlas mucho. Este es el caso de la etiqueta que lleva adherida el CD que comentamos. Blas Rivera, como músico y compositor, está lejos de acercarse a Piazzolla, y como saxofonista está lejos de Mulligan.
Blas Rivera no sigue los pasos de nadie, es un original, algo nuevo combinando jazz y tango. Su música es tango, sus sonido es jazz. La mezcla le funciona, tiene buenas melodías, arraastres canyengues, vuelo lírico y muy buen acompañamiento. Que el CD pueda no gustar a los tangueros recalcitrantes, que importancia tiene. Siempre hay escuchas de mente abierta que se dejan llevar por nuevas ideas, y Blas Rivera las aporta. Grabado entre Río de Janeiro y París, con músicos argentinos, uruguayos y brasileños, son de destacar sus temas Intimo, Ojalá que me escuche, Che, y Raquel.
(Tango Reporter, Hollywood)
Tango Reporter, 20040916
Alla sua terza esperienza per casa Danza y Movimiento, con l'album "Intimo" Blas Rivera dimostra di essere pronto per un ampio riconoscimento internazionale. Sassofonista argentino che dopo aver concluso gli studi a Boston si è stabilito da dieci anni a Rio de Janeiro, Blas Rivera è molto noto all'interno della scena musicale brasiliana ma non ha ancora ottenuto in Europa il successo che si merita. Erede musicale di Astor Piazzolla e Gary Mulligan, il suo mix di tango e jazz, con il sax suonato come Piazzolla faceva vibrare il bandoneon, incanta qualsiasi audience ed "Intimo", che propone solo originali di Rivera insieme ad un unico omaggio al grande maestro Piazzolla, conquista e convince gli appassionati di tango e jazz.
Evolution Music, 20060210
De sticker op het cd-doosje vermeldt het al: "In de voetsporen van Astor Piazzolla en Gerry Mulligan". De Braziliaanse saxofonist Blas Rivera en zijn tango-ensemble weten de opwinding en de verfijning die uit de samenwerking Piazzolla/Mulligan voortkwam zeer goed te treffen. Tango voor lijf en geest op zeer hoog niveau!
Musicwords, 20060301
Blas Riviera ist ein absoluter Geheimtipp. Wie viele wirklich gute Musiker, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, ist er ein Wanderer zwischen den Musikwelten. Er verbindet in einzigartigen Kompositionen Tango, Jazz und klassische Musik. Seine Musik ist ohne Text, erzählt aber Geschichten, die tief im Inneren etwas anklingen lassen, von dem man nicht wusste, dass es dort ist.
Wer den klassischen Tango erwartet, wird enttäuscht sein, wer "echten" Jazz erwartet, genauso. Wer offen ist für eine Auseinandersetzung mit Musik, wird diese CD aller Wahrscheinlichkeit nach lieben.
Kundenrezension bei Amazon, 20091108
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