14.02.2006: Blas Rivera, Überraschungsaktion, Gewinne!



1. Blas Rivera meets Astor Piazzolla
2. CD geschenkt! Überraschungsaktion für alle Club-Premiummitglieder
3. Zwei oder vielleicht sogar 3 CD-GewinnerInnen?


Erst seit wenigen Tagen ist die angekündigte neue CD des argentinischen Saxofonisten Blas Rivera auf dem Markt und schon gibt es begeisterte Pressestimmen! Aufgenommen in mehreren Kontinenten in internationaler Besetzung ist dies die vierte CD von Blas auf dem Label "Danza y Movimiento". Hier geht es nicht um die Frage ob Jazz oder Tango - diese CD ist ein musikalischer Meilenstein. Zum ersten mal veröffentlichen wir von Blas eine CD, auf der nicht wie auf den drei vorangegangenen CDs ein einzelner Titel von Astor Piazzolla und alles andere aus der Feder von Blas Rivera ist. Hier ist es umgekehrt: Ein Titel von Blas Rivera, alles andere von Astor Piazzolla. Da wird schon deutlich - dies ist eine Hommage an das revolutionäre Vorbild.

Pressestimmen:

Blas Rivera fühlt sich nach eigenen Aussagen als ein Musiker, der immer zwischen den Stühlen hockt: Die Tangomusiker mögen sein Saxofon nicht, die Jazzer finden, er improvisiere zu wenig, und die Klassiker sagen, er improvisiere zu viel. Solche Leute sind gemeinhin aber immer noch die interessantesten. Im Tango war es die unkonventionelle Verbindung mit Jazz und Klassik durch Astor Piazzolla, die diese Musik in den 80ern wieder zu neuer Blüte führte. So ist es kein Wunder, dass Blas Rivera diesen Pionier auf seine Weise hier ausladend interpretiert. Oft hat er dabei etwas Lyrisches, erinnert eher an Nino Rotas Filmmusiken als an den puren Tango-Gestus. Immer wieder umspielen und umschlingen sich Saxofon, Bandoneon, Klavier, Violine und Cello auf barocke Weise. Dann ist auch mal ein Trauermarsch dabei, später dagegen ein Stück mit hektischer Rhythmik. Wäre diese elektronisch generiert, müsste man es wohl Drum'n'Bass nennen. Dazwischen tauchen Duette auf, eines davon zeigt die spanischen Einflüsse des Tangos. Und zum Schluss kreuzt gar ein kakophonischer Tango einen Walzer. Rivera nennt seine Musik ein "Bastard-Salat". Damit hat er wohltuend Recht. (Jazzthetik)

Er sitze zwischen allen Stühlen, sagt der in Rio lebende Argentinier Blas Rivera. Die Jazzer vermissten in seiner Musik die Dominanz improvisatorischer Anteile, die Tango-Fraktion hielte nichts von einem Saxofon in ihren Reihen, die Klassiker schliesslich sähen sein Instrument als "minderwertig" an. Nun, da geht es ihm wohl nicht anders als seinem großen Vorbild, das unter strengen Puristen auch nicht wohl gelitten war. Die Rede ist von Astor Piazzolla, dessen Kompositionen Rivera jetzt ungewohnt aufbereitet hat. Es ist faszinierend, in Riveras Arrangements die Oberton-Korrespondenzen und -Dissonanzen zwischen Tenorsax und Bandoneon zu verfolgen. Es ist zudem überraschend, was der Bläser aus einigen bekannten Piazzolla-Nummern gemacht hat. "Libertango" beispielsweise kommt mit brassbandartigen Bläsersätzen daher, dazu ertönt irgendwann ein santanaeskes E-Gitarrensolo. Beeindruckend auch, wie Rivera in seinen getragenen Soli genau den unpathetischen (und dabei doch so berührenden) Ton seines Idols trifft. Der Tenorsaxofonist ist zweifellos ein würdevoller und würdiger Nachfolger Piazzollas. (Jazzthing)

Eine Hommage an das Vorbild des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, ist diese vierte CD des argentinischen Kosmopoliten und Saxofonisten Blas Rivera, diesmal also nur ein Titel aus seiner Feder. Überraschend, denn unter Insidern gilt Rivera als DER Nachfolger Piazzollas, hier beschäftigt er sich mit dessen Kompositionen. Aufgenommen wurde in internationaler Besetzung und hoher Qualität mit neun Gästen aus Brasilien, England, Uruguay, Frankreich, USA und Italien. - Insofern erweitert oder verringert sich das B. Rivera Quartet (Piano, Violine, Bandoneon, Sax) je nach Stück auf (E-)Gitarre, Schlagwerk, K-Bass, Gesang, Violincello, Altsax, Synthisizer u. Ä., so dass jedes Stück ein eigenes besonderes Arrangement darstellt, dem sich das Sax unterstellt (Rivera beutet Gäste und Piazzolla nicht aus, sondern verwandelt neu). Dies macht die CD so wunderbar durchgängig hörbar und teilweise wirklich überraschend. Die "alten" berühmten Hits wie Michelangelo, Libertango werden neu erfahren, regen zum neuen Verständnis an (wie auch hier die mir bekannte beste "el loco"-Aufnahme): Wer Piazzolla, den Klang eines meisterlich gespielten Sax oder einfach "saugute" Musik schätzt, wird diese CD lieben. (Corina Oosterveen für das Magazin Folker)

Zur CD von Blas geht’s hier:

Blas Rivera

2. Überraschungsaktion für alle DyM-Club-Premiummitglieder

Wie schon angekündigt, gibt es ausser 10% Rabatt und einer Menge weiterer Vorteile für Premium-Mitglieder des DyM-Clubs von Zeit zu Zeit kleine und grössere Überraschungen. Hier kommt die erste:

Wer heute, am 14. Februar Premium-Mitglied ist oder wird, erhält bei seiner/ihrer nächsten Order auf Wunsch die neue CD von Blas Rivera von uns geschenkt! Einfach mitbestellen - die CD wird von uns nicht berechnet. Dieses Angebot gilt für alle bis zum 26.2.2006 eingehenden Bestellungen.

Sie sind noch kein Club-Premiummitglied? Dann informieren Se sich gerne hier:

DyM-Club

3. Zwei oder vielleicht sogar 3 CD-GewinnerInnen?

Ob heute zwei oder drei Personen eine CD gewinnen werden wissen wir noch nicht so genau ...

Bei Ihrer Neuanmeldung im Webshop bitten wir Sie, kurz mitzuteilen, auf welchem Wege Sie uns gefunden haben. Wer dieses Feld ausfüllt, nimmt an einer monatlichen Verlosung teil. Der Gewinner im Januar ist Armin Esslinger aus Bad Rappenau-Bonfeld. Seine Mitteilung an uns, als er sich angemeldet hat: Empfehlung von Susanne Beckmann. Wer ist nun Frau Beckmann? Sollte Sie sich bei uns melden, darf Sie sich als Dank für ihre freundliche Empfehlung auch eine CD aussuchen!

Der zweite bzw. dritte Gewinner ist mal wieder die 20. Person, die eine Rezension zu unseren Produkten geschrieben hat. Michael Dorwarth war von der CD “Tango Brasileiro” begeistert und was er dazu schreibt lesen Sie hier:

Tango Brasileiro

Alle GewinnerInnen dürfen sich eine CD von unserer Labelseite aussuchen:

unsere LabelCDs

Viele Grüsse aus Hamburg
Matthias Möbus
aus dem DyM-Team

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